Rezension: Tribute von Panem - tödliche Spiele




 
Titel: Tribute von Panem - tödliche Spiele
Autorin: Suzanne Collins
Verlag: Oetinger
Einband: Hardcover
Seitenzahl: 415
Preis: 18,95€

 
Mögen die Spiele beginnen!

Als Katniss erfährt, dass das Los auf ihre kleine Schwester Prim gefallen ist, zögert sie keinen Moment. Um Prim zu schützen, meldet sie sich an ihrer Stelle für die alljährigen stattfindenden Spiele von Panem - in dem sicheren Wissen, damit ihr eigenes Todesurteil unterschrieben zu haben. Denn von den 24 Kandidaten darf nur einer überleben. Zusammen mit Peeta, einem Jungen aus ihrem Distrikt, wird Katniss in die Arena geschickt, um sich dem Kampf zu stellen. Beiden ist klar, dass sie sich früher oder später als Feinde gegenüberstehen werden. Doch dann rettet Peeta Katniss das Leben...




  
 Ich bin auf die Bücher gekommen, weil ich die Filme so unglaublich toll fand.
Eigentlich konnte ich mir durch die Filme keine eigenen Bilder der Charaktere erhoffen. Doch irgendwie fiel es mir nicht schwer mir eine eigene Vorstellung von den Handlungspersonen zu verschaffen.
Da ich bisher keine Bücher der Autorin gelesen habe, war es neu für mich ihr Temperament und ihre Kreativität zu erfassen. Doch ihr Schreibstil ist unglaublich gut. Er passte so gut zu Katniss und den ganzen Hungerspielen, da er etwas eigenes und kampflustiges in sich hatte. Das gefiel mir richtig gut!
Suzanne Collins verfesselt den Leser mit den detailreichen Beschreibungen.
Liebesgeschichte echt oder nicht? Diese Frage stellte man sich zurecht, da die Liebesgeschichte nicht zu kurz kam.
Die direkte Sympatie bei Katniss entwickelte sich sehr schnell, aber dennoch auf eigene Art und Weise. Sie ist kein normaler Teenager und das wird auch gut hervogebracht. Sie hat ein großes Kämpferherz und ist stets für ihre Mitmenschen da. Erwähnungswert ist, dass Katniss ein richtiges Vorbild ist, was Sachen Mitmenschen und so etwas angeht. 
Peeta hingegen unterschätzt man. Ein einfacher Bäckersjunge, was kann er schon? Doch während den alljährlichen Hungerspielen verwandelt sich, im Auge des Betrachters, seine Ausstrahlung zu einer neuen Dimension. Seine vorerst misstrauische Art hingegen der Hungerspiele, dass er sie nicht gewinnen wird, lässt ihn später mit einer anderen Sicht auf das ganze gucken.
Die Spannung ist nicht unter langweiligen Fassaden verloren gegangen, sondern blieb konstant weit oben. Es werden von der Autorin so fesselnde Momente aufgebaut, die sie in den richtigen Momenten zu einigen Highlights leuchten lässt.
Das Lesen verflog, als würde die Zeit doppelt so schnell vergehen.  
Die Leidenschaft des Lesens erblühte sich, wie eine Blume im Frühling.
Schon alleine auf die Idee zu kommen Hungerspiele zu entwickeln und sie dann noch so reaitätstreu zum Leben erwecken zu lassen, als wäre man selbst gerade in so einer schlimmen Zeit, ist es für mich den Respekt wert.
Bei den Charakteren spürte man schon, dass Suzanne Collins die Reihe mit viel Liebe und Eifer nicht nur geschrieben, sondern geschaffen hat.
Klar ist auch die Botschaft, die die Autorin den Lesern vermitteln will. Was es einen Unterschied hat in Armut oder Reichtum zu leben.
  

Mit Tribute von Panem hat Suzanne Collins einen neuen Fan gewonnen.
Ich bin absolut begeistert von diesem Buch, dass ich es jedem weiter empfehle!
Dazu kommen noch die Charaktere. Besonders Katniss hat mich schlichtweg berührt. Ein Muss für alle Dystopie-Fans!


Ich gebe dem Buch 5/5 Lesebienchen, da ich nichts auszusetzten habe und dieses Buch für mich ein absolutes Hightlight ist.






 






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