Rezension: Black Blade - das eisige Feuer der Magie












Titel: Black Blade - das eisige Feuer der Magie
Autorin: Jennifer Estep
Verlag: ivi verlag
Einband: Paperback
Preis: 14,99€
Seitenzahl: 352













Wilkommen in Cloudburst Falls, dem magischsten Ort in ganz Amerika! Doch wer über keine magischen Fähigkeiten verfügt, ist hier nicht viel wert.

Mein Name ist Lila Merriweather und ich bin sowas wie der weibliche Robin Hood der Stadt. Nur dass bei mir die Armen nichts zurückbekommen. Dank meiner (geheimen!) magischen Talente kann ich so ziemlich alles stehlen, was ich will, und bekomme dafür auch noch eine satte Belohnung. Ich bin jung, selbstständig, frei... Jedenfalls bis ich einen Fehler mache und einem reichen Jungen das Leben rette. Jetzt soll ausgerechnet ich seine Leibwächterin werden. Und irgendwer hat es auf den Kerl abgesehen.
















Der Schreibstil der Autorin war mir bereits vertraut, da ich bereits einen Bestseller von ihr genießen durfte. 
Somit war mir ihre Gabe schon vertraut.
Mit Lila konnte ich mich zunächst nicht identifizieren, da sie stahl und meines Erachtens das kein Buch wert ist. Doch mit der Zeit erlebt Lila ein Wunder, dass sie sich selbst zu verdanken hat. Sie macht so eine Veränderung durch, die für mich wichtig war, da ich Lila auf von einer anderen Art kennen lernen wollte. Sie wagte den Schritt auf etwas neues zu schauen und hat sich auch darauf eingelassen. Ihre Art des Charakters ließ Lila aufblühen und einfach sie selbst sein, da ihr Auftreten exakt getroffen wurde und nicht zum gespielten wurde.
Das Freche an ihr unterlegte nichts, sondern ließ Lila zu einem leuchtendem Stern erhellen, dem nichts klein machen konnte. Unterschätzen durfte man Lila auf garkeinen Fall. Sie erwies sich zur richtigen Kämpfernatur und erledigte einen nach dem anderen als wäre es ein Kinderspiel. Doch je mehr sie sich auf das neue einließ, desto mehr musste sie sich beweisen.
Am Anfang leuchtete bei mir nicht die Lampe auf, warum alle das Buch so lieben. Doch je mehr Seiten ich gelesen habe, wurde es mir klar.
Das Buch strahlte eine eigene und besondere Atmosphäre aus. Ich kann das nicht beschreiben aber vielleicht ging es ja manchen auch so.
Was ich hier aber doch bemängeln muss ist, dass es mir ein wenig zu vorraussehbar war, was das Hauptgescheniss angeht. Die Idee an sich war richtig toll erarbeitet und auch super einfallsreich, aber dennoch ist die Umsetzung ein klein wenig ohne das gewisse Etwas. Ein Funken war da, aber dieser "Wow"- Effekt, den sich alle immer wünschen hat mir hier leider gefehlt. Ich glaube, dass Jennifer Estep bei diesem Buch den Funken hat fehlen lassen, was ich sehr schade finde, da das Buch eine absolute 5 verdient hätte.
Trotzdem hat es mir ausgesprochen gut gefallen, was man auch erst mal schaffen muss.
Die Spannung blieb konstant in der Höhe und verabschiedete sich auch erstmal nicht. Das Bangen machte keine Anzeichen von einem Ende. Das forderte mich herraus weiter zu lesen und das tat ich auch. Ich ließ mich in die Welt der Magie fallen und habe das Buch in einem Rutsch gelesen.
Die richtige Balance von mitfühlenden und erlebnisreichen Elementen blieb nicht lange vor einem versteckt und machte dies zum Highlight.
Ende gut alles gut blickt Lila nicht auf das was kommen wird. Doch der Leser wird mit einem schönem Ende zufrieden gestellt.














Mit dieser Reihe startet Jennifer Estep ein neues spannendes Erlebnis, dass umbedingt erlebt werden muss. Black Blade bringt eindeutig neuen Lesenachschub und neues Lesevergnügen im Bereich Fantasie. Trotzdem der mangelnden Überraschung überzeugte mich das Besondere an dem Buch. Leseempfehlend blicke ich freudig und überraschungslustig auf den zweiten Teil!

Ich gebe Black Blade - das eisige Feuer der Magie 4,5 von 5 Lesebienchen.

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